Eindrücke der Projekttage der 4B

 

EINDRÜCKE VON DER  PROJEKTWOCHE DER 4B

Grünbach bei Rappottenstein

Auf der Blockheide (Felix)

An einem schönen Tag in der Projektwoche im Waldviertel fuhren wir mit dem Bus zur Blockheide bei Gmünd.

Beim Ankommen erwartete uns Silvia, eine nette Führerin. Sie zeigte uns einen Plan, wo wir sahen wie groß die Blokcheide ist.

Zusammen marschierten wir auf einem breiten Schotterweg in den Wald. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir beim größten Stein an. Silvia erzählte uns eine Geschichte über das Gute und das Böse, die Geschichte war kurz, aber spannend.

Leider war aus der Ferne ein Donnergrollen zu hören, und es begann zu nieseln. Mir war ein bisschen mulmig zumute. Aber wir setzten den Weg fort. Bald darauf kamen wir zu einem riesigen Wackelstein. Mittlerweile hat das Nieseln wieder aufgehört. Silvia erzählte uns die nächste spannende Geschichte. Doch plötzlich begann es zu schütten. Aufgeregt rief ich: „Da ist eine kleine Höhle!“ Alle stürmten hin und stellten sich unter. Nun warteten wir, bis der Regen vorbei war. So wurde es doch kein Malheur.

In dieser Nacht träumte ich noch von dem Abenteuer auf der Blockheide.

 

Nachtwanderung (Vicky)

Es war der letzte Abend auf unserer Projektwoche und der allerbeste, weil unsere Lehrerin sagte, dass wir eine Nachtwanderung machen.

Meine Zimmerkameradinnen und ich waren total aufgeregt. „Wann wird uns die Lehrerin wohl abholen?“, fragten wir uns gegenseitig. Dabei vergaß ich fast vor Spannung mich anzuziehen. Zum Glück erinnerten meine Freundinnen mich. Wir konnten es fast gar nicht mehr aushalten vor Aufregung. Doch was blieb uns anderes übrig, als zu warten.

Endlich war der Moment gekommen, alle Kinder stürmten aus ihren Zimmern. Mit den Taschenlampen machten wir uns auf den Weg in den Wald. Ein kleines Stück mussten wir auf der Straße gehen. Zum Glück sahen wir bald den Wald. Im Wald angekommen, forderte uns unsere Lehrerin auf, die Taschenlampen auszuschalten. Plötzlich bemerkte sie so nebenbei: „Es gibt Wölfe.“ Schnell schalteten alle ihre Taschenlampen wieder ein.

Das war aber nur ein Scherz gewesen. Am nächsten Tag waren alle putzmunter im Bus und fuhren quietschvergnügt nach Hause.

 

Papierschöpfen (Linda)

An einem schönen Nachmittag in der Projektwoche fuhren wir Papier schöpfen.

Zuerst wurden wir begrüßt, danach erklärte uns ein sehr netter Herr, wie Papier überhaupt entstanden ist. Alle staunten über die Entstehung des Papiers, denn es wurde aus Stoffresten hergestellt. Jetzt durften wir sogar selbst Papier herstellen. Um die Blätter nicht zu verwechseln, arbeiteten wir Wasserzeichen ein. Da mussten wir uns gut konzentrieren. Doch plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch. Ich erschrak sehr. Doch dann bemerkte ich, dass es nur das Trockengerät war. Das war nötig. Denn wir durften die selbst geschöpften Blätter mit nach Hause nehmen.

Zufrieden stiegen wir damit in den Bus und fuhren weiter.

 

Die Katze (Viktoria)

Am letzten Tag unserer Projektwoche in Grünbach waren meine Freundin Alya und ich noch im Garten Kaninchen füttern.

Eine sehr schöne Katze kam zu uns spaziert. Sie war sehr verschmust, darum streichelten wir sie. Immer wieder schlängelte sie sich um unsere Beine. Da ich bei Katzen nie die Reaktion weiß, habe ich immer ein bisschen Respekt. Vorsichtig zog ich meine Hand weg und ging einen Schritt zurück. Aber ich sah meiner Freundin weiter zu, wie sie fröhlich die Katze streichelte. Das Kätzchen schnurrte, ich glaube ihm gefiel das Streicheln gut. Doch irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl mehr, ich sagte zu Alya: „Pass auf, ich glaube sie will nicht mehr“. Alya hörte nicht auf mich. Sie legte sich auf den Rücken, so dass ihr Bauch oben war. Plötzlich sprang die Katze auf sie und mit offenem Maul, wollte sie Alya beißen.

Zum Glück konnte sich Alya noch ein bisschen schützen und sie kam mit einem Kratzer davon. So hatten wir noch einen schönen gemeinsamen Abend

 

Die Glasbläserei (Marie Antonia)

Im September war ich mit meiner Klasse in Grünbach auf Projektwoche.

An einem schönen Vormittag fuhren wir zur Glasbläserei. Ich war ganz aufgeregt: „Was glaubst du würden wir machen?“ fragte ich meine Freundin. Aber sie zuckte nur mit den Schultern. Endlich waren wir angekommen und ich sah mich genau um. Da wurden wir auch schon hereingebeten. Plötzlich zuckte ich zusammen. In der Halle war es ziemlich heiß. Alle setzten sich auf die Stühle, die dort oben auf der Gallerie standen und ein Mann erklärte uns, dass wir eine Bewässerungskugel blasen würden. Als drittes Kind war ich an der Reihe. Ein bisschen hatte ich Angst, dass die Kugel runterfallen und zerbrechen könnte. Aber zum Glück passierte nichts. Endlich waren alle fertig, die Kugeln eingepackt und wir stiegen zufrieden in den Bus.

Am Schluss fuhren wir glücklich mit unseren Kunstwerken zu unserem Quartier zurück.

 

Pyjamaparty (Louisa)

Am Donnerstagabend in der Projektwoche trafen sich alle Mädchen aus der 4b bei uns im Zimmer.

Nach und nach kamen alle in unser Zimmer. Fünfzehn Mädchen waren es nun. Als endlich alle da waren, begannen wir. Jede bekam eine Tuchmaske, dann erzählten wir uns Gruselgeschichten. Als wir dann ganz in unsere Gespräche vertieft waren, hörten wir plötzlich ein Klopfen. Blitzschnell sprangen alle Mädchen auf und rannten zur Tür. Zuerst trauten wir uns nicht. Doch dann öffneten wir zusammen die Türe. Dort war aber niemand. Mutig holten wir unsere Taschenlampen und leuchteten in alle Ecken. Eines der Mädchen ging raus auf den Flur, doch da war niemand. Ich musss zugeben, da hatte ich ein bisschen Angst. Doch es blieb dabei, wir konnten niemanden entdecken. Also kehrten wir zurück ins Zimmer. Dann überlegten wir. Letztlich kamen wir zu dem Schluss, dass es sicher ein Streich der Jungs war.

Bald darauf kam unsere Lehrerin und alle mussten zurück in ihre Zimmer.

Das war eine sehr schöne und spannende Projektwoche.

 

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Beitrag vom: 24.10.2023